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Naturschutz
Eibenförderung
Die Eibe gilt als eine langfristig gefährdete Art. Ganz junge Bäume und solche mittleren Alters sind selten.
Die Eibe ist nicht nur eine Bereicherung für die Artenvielfalt sondern auch ein besonderer Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Im Gegensatz zur Vergangenheit (z.B. Ausrottung wegen Giftigkeit für Pferde) gefährdet heute das äsende Wild den (jungen) Eibenbestand.
Aktueller Stand
Da die Eiben sehr langsamwüchsig sind, bleiben sie Jahrzehnte lang dem Wildverbiss ausgesetzt. So muss die Eibenverjüngung – wo vorhanden – mit Einzelschutz gegen Rehwildverbiss geschützt werden. Mit gezielten Durchforstungen konnten bis Ende 2009 auf rund 140 ha günstige Lichtverhältnisse für diese Baumart geschaffen werden.
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Verantwortlicher
Leiter Sektion Waldentwicklung & Ressourcen
Simon Ammann
Weinbergstrasse 15
8090 Zürich